Aus einem weißen Din A4 Bogen schneidet ihr euch zunächst 4 Karten zurecht. Bei Fingerfarbe eignet sich am besten ein dickeres Papier oder Pappe, da sie sich nicht so stark wellen, sobald die Feuchtigkeit der Farbe in das Papier zieht.

Gebt ein wenig Fingerfarbe auf einen Teller oder eine Mischpalette und taucht euren Finger in die Farbe. Tupft am besten überschüssige Farbe wieder ab, oder nehmt alternativ einen Pinsel um den Finger zu bestreichen. Dann drückt ihr den Finger in die Mitter eurer Karte und lasst die Farbe gut trocknen. Wir haben drei Abdrücke gemacht - einen vom Papa, einen von Emily und einen von mir.

Dann kam für mich der schwierigste Teil =) Ich musste mich für ein Kükendesign entscheiden. Ich habe auf einem separaten Blatt verschiedene Versionen ausprobiert und die Augen, den Schnabel und die Beine variiert. 60 Küken später und mit ein wenig Hilfe von Alex habe ich mich dann für folgende Variante entscheiden:

Jetzt fehlt nur noch ein kleiner Ostergruß. Ich kombiniere gerne eine geradlinige- und eine schnörkelige Schriftart. Das ergänzt sich immer sehr gut.

Da bei mir die geradlinigen Schriftarten immer etwas krakelig aussehen, verwende ich gerne Stempel. Clear Stamps eignen sich besonders gut dafür, da man sie individuell platzieren kann und durch den durchsichtigen Acrylblock genau weiß, wo gestempelt wird.

Bei der schnörkeligen Schriftart zeichne ich mir Hilfslinien und den Schriftzug vor. Auf diese Weise gelingt es mir auch eher die Schrift mittig zu setzen. Durch einen Kasten um das Wort könnt ihr die Breite gut abgrenzen.

Seid ihr zufrieden, schnapp ihr euch einen Fineliner und zieht die Schrift nach. Mit dem Wegradieren der Bleistiftlinien solltet ihr immer etwas warte, damit die Farbe nicht verschmiert.

Ihr könnt eure Karte genau so lassen, oder ihr klebt sie auf eine Klappkarte aus Kraftpapier. Dazu benötigt ihr entweder einen Klebestift oder einen Kleberoller.

Fertig ist eure Kükenosterkarte! Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Basteln und Verschicken.

Eure Christina