DIY Hochzeitseinladung

by - September 02, 2020

Wie könnte es auch anders sein - unsere Hochzeitseinladungen wollte ich natürlich auch selbst gestalten. Ich habe mich schnell für eine Pocketfold Karte aus Kraftpapier entschieden (#ewigekraftpapierliebe - wer kennt's?). Auf diese Weise konnte ich den Inhalt der Einladungen gut variieren.

Ihr benötigt:

  • Pocketfold Karte quadratisch aus Kraftpapier inkl. Briefumschläge
  • Schneidemaschine
  • Papier in 250 g/m²
  • Kleberoller
  • Vordruck Etikett Banderole
  • Stanzer
  • Heißkleber
  • Spitzenband

Zur Beschriftung der Umschläge:
  • Bleistift
  • Radiergummi
  • Lineal/Geodreieck
  • Brushpen
  • Fineliner

Der Innenteil unserer Einladungskarte bestand aus einem festen Mittelteil und auf der rechten Seite aus Einlegekarten. Den Mittelteil habe ich am PC erstellt und von einer örtlichen Druckerei drucken und zuschneiden lassen. Mit einem Kleberoller habe ich den Druck befestigt.

Die Einlegekarten habe ich zu Hause auf 250 g/m² dickes Papier gedruckt und selber mit einer Schneidemaschine zurechtgeschnitten.

Druckt am besten einen Probedruck, um die unterschiedlichen Größen der Einsteckkarten aufeinander abzustimmen. Auf diese Weise seht ihr direkt, ob sie genau untereinander passen und auch ob die Breite stimmt.

Pocketfold Einladungskarten bieten die Möglichkeit, den Inhalt der Einladungskarten für eure Gäste zu variieren. Da unsere standesamtliche Trauung im kleineren Kreis stattfand, enthielten nicht alle Einladungen eine Karte für die standesamtliche Feier.

Die Etiketten für die Banderole habe ich euch bei anderen Projekten bereits gezeigt. Diese druckt ihr zunächst mit dem gewünschten Design auf dickeres Papier und stanzt sie dann aus.

Um die Pocketfold Einladungen zu verschließen hat meine Mutter aus einem elastischen Spitzenband Schlaufen genäht. Die Etiketten haben wir mit Heißkleber darauf befestigt.

Durch das flache Spitzenband passte die Einladungskarten immer noch gut in den Briefumschlag. Falls ihr euch für eine Schleife entscheiden solltet, testet auch hier vorher, ob eure Einladungskarte gut in den Umschlag passt.

Nun mussten die Umschläge nur noch beschriftet werden. Die Einladungskarten, die wir persönlich übergeben haben, habe ich mit einem Lettering versehen. Zeichnet es euch mit Bleistift vor und arbeitet mit einem Lineal oder Geodreieck, um die Namen gerade zu schreiben.

Wenn ihr Lust habt, könnt ihr die Letterings immer ein wenig variieren. 

Beim Versand solltet ihr darauf achten, dass bestimmte Formate höher frankiert werden müssen.

Bis zum Endergebnis probiere ich übrigens auch immer wieder aus, was mir am besten gefällt. Hier seht ihr beispielsweise ein paar Variationen der Banderole. Im dritten Beispiel habe ich zusätzlich ein Juteband unter das Spitzenband gelegt.

Wofür habt ihr euch letztendlich entschieden? Wie sah eure Einladungskarte aus? Habt ihr sie selbst gemacht oder nach euren Wünschen entwerfen lassen?

Eure Christina

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