DIY Fiber Rainbow / Makramee Regenbogen
Als plötzlich diese wunderschönen Regenbögen aus Wolle überall
auftauchten, stand für mich fest, dass ich für Emily’s Zimmer auch einen
basteln möchte. Das Material war schnell gekauft, doch dann hat es tatsächlich
über ein Jahr gedauert, bis ich das Regenbogenprojekt angegangen bin.
Ihr benötigt:
- Makrameegarn (6mm oder dicker)
- Wolle zum Umwickeln in euren Wunschfarben
- Schere
- Nadel
Um den Anfang eurer Wolle zu verstecken, legt ihr das Ende in Richtung
eures Strahls und wickelt ihn so mit ein.
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Zum besseren Verständnis habe ich euch dieses Foto
nachträglich erstellt
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Auf diese Weise verschwindet er komplett.
Achtet darauf, dass ihr das Makrameegarn sauber mit der Wolle umwickelt. Je
größer euer Bogen wird, umso mehr Zeit nimmt es natürlich in Anspruch. Beim
Umwickeln habe ich darauf geachtet, dass das Makrameegarn immer leicht im Bogen hängt.
So bekommt er direkt eine passende Krümmung. Es gibt auch die Möglichkeit die
Strahlen mit Hilfe eines Drahtes in die richtige Form zu biegen, ich habe es
aber erstmal so ausprobiert.
Weiter geht's mit den anderen Strahlen. Legt das dicke Garn innerhalb von
eurem letzten Bogen entlang, um die ungefähre Länge abzumessen (pro Strahl drei
Mal). Auch hier gilt wieder, lieber ein paar Zentimeter länger lassen.
Um später einen schönen Abschluss zu bekommen, achtet darauf, dass ihr mit
der Wolle auf der gleichen Höhe beginnt und endet.
Bei mir seht ihr, dass ich die Fransen auf der linken Seite außen zu kurz
gelassen habe. Den Rest der Fransen musste ich also daran anpassen.
Aber bevor ihr die Fransen zurechtschneidet, müsst ihr die einzelnen Bögen
aneinandernähen. Eine Wollnadel mit einer großen Öse eignet sich dazu am
besten. Aber es geht auch mit einer regulären Nadel (ich hatte auch keine
Wollnadel zur Hand). Ihr startet diesmal innen. Zum Zusammennähen habe ich
jeweils das Garn in der Farbe des nächsten Bogens genommen und darauf geachtet,
dass ich im gleichen Abstand die Naht setze.
Ich habe die Nadel immer durch etwa 6-7 Schlaufen auf der einen Seite
gefädelt und bin dann gegenüber in die nächsten Schlaufen gegangen. Quasi im
Zick Zack.
Um den Faden am Ende des Bogens zu verstecken bin ich noch einmal durch die
Mitte des Strahls zurück. Die Enden verknoten und zu verstecken ist ein
bisschen Friemelarbeit =)
Das Zusammennähen der Bögen nimmt einiges an Zeit in Anspruch. Auf diese
Weise ist der Bogen sehr stabil. Wenn euch das doch zu viel Arbeit ist, gibt es
sicherlich auch eine andere Methode.
Nun könnt ihr endlich das Makrameegarn auffädeln und durchkämmen.
Dann werden die Enden auf eine Länge gekürzt.
Um den Regenbogen später aufzuhängen benötigt ihr nun nur noch eine
Befestigung. Ich habe dazu auf der Rückseite einen Faden durchgezogen und eine
kleine Schlaufe geknotet.
Habt ihr auch schon einen Regenbogen hergestellt? Für welche Farben habt
ihr euch denn entschieden?
Eure Christina
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